Für Menschen, die aufgrund einer fortschreitenden, lebensbegrenzenden Erkrankung mit Sterben und Tod konfrontiert sind, stellt die Charta mit ihren 5 Leitsätzen ein umfangreiches und zielführendes Rahmenkonzept dar, um ein Sterben in Würde für jeden Menschen in Deutschland zu ermöglichen. Die Charta beschreibt Notwendigkeiten, damit jeder eine bedarfsgerechte, würdevolle und nach seinen Wünschen gestaltete Begleitung während seiner letzten Lebensphase erhält.
Zusammen mit den Trägern haben zahlreichen Expertinnen und Experten aus über 50 Organisationen und Institutionen aus Gesellschaft und Gesundheitssystem die Charta-Leitsätze erarbeitet. Dabei handelt es sich um grundlegend verschiedene Organisationen, die sich alle auf ein Ziel geeinigt haben:
Die Weiterentwicklung der Hospiz- und Palliativversorgung voranzutreiben und die vorhandenen Ressourcen zu bündeln, um den Bedürfnissen der Betroffenen und ihren Angehörigen sowie Zugehörigen gerecht zu werden.
Unterzeichnen Sie die Charta! Durch Ihre Stimme schaffen Sie in der Politik, bei Trägern des Gesundheitswesens und in der Gesellschaft ein stärkeres Bewusstsein für die Möglichkeiten der Hospiz- und Palliativarbeit und tragen so zur
Die gesellschafts- und gesundheitspolitischen Organisationen und Institutionen sowie Einrichtungen der Hospiz- und Palliativversorgung können die Handlungsempfehlungen durch eigene Initiativen in die Tat umsetzen und so bereits vorhandene Strukturen weiterentwickeln und die Versorgung vorantreiben. Wie zum Beispiel die Förderung von Forschungsthematiken, die Durchführung von öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen sowie innovative Projekte, wie Letzte-Hilfe-Kurse oder die Übersetzung des Online-Portals „WEGWEISER Hospiz- und Palliativversorgung Deutschland“ in den Sprachen Englisch, Französisch, Polnisch, Russisch, Türkisch, Vietnamesisch, Rumänisch und Arabisch. Jeder betroffene Mensch soll so seinen Platz im komplexen Netz der Versorgung am Lebensende finden. Egal wie individuell, einfallsreich, kompliziert oder auch einfach dieses Lebensende aussehen mag.
Um den Maßnahmenkatalog stärker und konsequenter ins öffentliche Bewusstsein zu bringen, hat die Koordinierungsstelle eine Kennzeichnung (Branding) erstellt, die Initiativen zur Umsetzung der Handlungsempfehlungen auszeichnet. Hier finden Sie mehr Infos dazu.